Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Autobiografisch gefärbter Roman - eine Tochter über die Vergänglichkeit, die Kraft der Familie und die Liebe zu ihrer Mutter
Schon lange fürchtete Cecilie sich vor diesem Tag: ihre an Alzheimer erkrankte Mutter kommt nicht mehr allein zurecht und muss ins Pflegeheim. Beim Ausräumen des Elternhauses findet die Tochter in einer Schublade ein Bündel Zettel, auf denen die Mutter über vierzig Jahre gewissenhaft alle Weihnachtsgeschenke notiert hat, die in der Familie ausgetauscht wurden. An diese umsichtig ausgewählten Gaben sind Cecilies Erinnerungen an geliebte Menschen geknüpft, deren leben aus der Vergangenheit auftauchen - und so erzählt der Roman die wechselvolle Geschichte einer bürgerlichen Familie über ein Jahrhundert.
Ein selten schönes, Trost spendendes Buch über die Vergänglichkeit, über die Liebe einer Tochter zu ihrer Mutter, die Kraft der Familie und über die Freude, die Schenken bereitet.
Das Buch "Die Geschenke meiner Mutter" ist 2016 im Penguin Verlag erschienen.
Zum Inhalt: Die Mutter der Autorin, die an Alzheimer erkrankt ist, muss ins Pflegeheim. Beim Ausräumen des Elternhauses findet Cecilie Zettel, auf denen die Mutter über viele Jahrzehnte alle Weihnachtsgeschenke aufgelistet hat, die gegeben und genommen wurden. Damit werden bei Cecilie teilweise lang vergessene Erinnerungen ausgelöst: Erinnerungen an geliebte Menschen, Schicksalsschläge, Glücksmomente.
...
In ihrem autobiographisch gefärbten Roman “Die Geschenke meiner Mutter”, erschienen im DVA Verlag, werden Erinnerungen wach an Familie und Freunde. Leider kann Cecilie mit ihrer Mutter nicht mehr darüber sprechen – die Demenz schreitet voran. Doch mit der Weihnachtsliste gelingt es Cecilie, sich Schritt für Schritt zu erinnern, auch mit Hilfe ihrer Familie – ihren Geschwistern und ihrem Vater.
Dieser kraftvolle, intensive und melancholische Roman hat bisher leider noch wenig...
Alzheimer.... Eine Krankheit, vor der man sich wirklich fürchten muss. Das kommt auch in dieser Geschichte wieder einmal ganz klar zum Ausdruck! Schon vor längerem hatte ich irgendwo gelesen, dass die an Alzheimer Erkrankten oft das Gefühl haben, etwas oder jemanden zu kennen, ohne ihn wirklich erkennen zu können. Das muss oft eine sehr schwierige und sehr anstrengende Angelegenheit sein, wenn man das Gefühl hat, sich an etwas erinnern zu wollen, ohne es zu können. Und genau das geht auch...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.