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Ein Mann zieht klagend um die Stadt, auf der Suche nach seinem toten Sohn. Viele schließen sich ihm an, stimmen in seine Trauer ein, weil auch sie ein Kind verloren haben. Zusammen bilden sie einen vielstimmigen Chor, der all die Fragen stellt, die jeden beim Tod eines Angehörigen bewegen: Wo ist der Verstorbene jetzt? Was bin ich ihm schuldig geblieben? Werde ich ihn je wiedersehen? Bis die Trauernden erkennen, "dass Leben in seiner ganzen Fülle nur dort, an dieser Grenzlinie besteht". Einige Jahre nach dem Tod seines Sohns im Libanonkrieg legt einer der berühmtesten Autoren aus Israel sein bisher persönlichstes Buch vor - Totenklage und Hymnus auf das Leben zugleich.
!ein Lesehighlight 2023!
Klappentext:
„Totenklage und Hymnus auf das Leben zugleich
Ein Mann streift klagend durch die Stadt, trauernd um seinen toten Sohn. Andere Leidtragende schließen sich ihm an. Zusammen bilden sie einen vielstimmigen Chor, der all die Fragen besingt, mit denen Verstorbene ihre Angehörigen zurücklassen. David Grossman, einer der bedeutendsten Autoren Israels, legt einige Jahre nach dem Tod seines eigenen Sohnes im Libanonkrieg sein...
Es sind zunächst eine Frau und ein Mann, die den Tod ihres Sohnes beklagen. Eine sehr autobiografische Situation für David Grossmann, der 2006 selbst seinen Sohn im Libanonkrieg verlor. Der Mann möchte nach "Dort", da wo sein Sohn ist. Die Frau meint, "Es ist einfacher zu gehen als zu bleiben." Beide kreisen um die zentrale Frage, wie mit dem Verlust eines geliebten Menschen, eines Kindes umgehen. Die Trauer, die Frage "Wie kommt es, dass ihr tot seid und dass es uns gelang, am Leben zu...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.