Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die Julikrise 1914 war ein Medienereignis ersten Ranges. Denn die Zeitungen formten durch ihre Berichterstattung die Vorstellungen, die sich die Zeitgenossen von den Ereignissen zwischen dem Attentat in Sarajevo am 28. Juni 1914 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 machten. Die Presse war zugleich Indikator und wesentlicher Faktor jener Entwicklungen, aus denen der Große Krieg entstand. Deshalb nehmen die Beiträge dieses Bandes eine "internationale Presseschau" vor und analysieren, wie große Zeitungen über Julikrise und Kriegsausbruch berichtet haben - in den europäischen Großmächten, in den USA und in der neutralen Schweiz.
Das Buch untersucht die Rolle der Presse im Zeitraum von der Ermordung des österreichischen Thronfolger in Sarajewo bis zum Kriegseintritt der USA 1917. Dabei werden in den einzelnen Kapiteln die diesbezüglichen Pressemeldungen aus Österreich, dem Deutschen Reich, Russland, Frankreich, Großbritannien, dem Osmanischen Reich, der USA und der Schweiz (in der genannten Reihenfolge) untersucht. Deutlich wird, dass die Presse nicht nur Berichterstattung betrieb, sondern auch Meinungsmache, wobei...
Das Buch befindet sich in einem Regal.