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Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume - Elisabeth Asbrink

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume

von Elisabeth Asbrink

Der erschütternde Dokumentarroman über das Schicksal einer jüdischen Familie aus Wien und eine ungewöhnliche Freundschaft in Schweden während der Nazi-Zeit.

Otto Ullmann aus Wien, der 1939 mit 13 Jahren als eines von 100 jüdischen Kindern nach Schweden einreist; Ingvar Kamprad, der Sohn eines schwedischen Großgrundbesitzers, der sich früh den Nationalsozialisten anschließt und 1943, mit 17 Jahren, die Möbelfirma IKEA gründet. Über ein Jahrzehnt hinweg sind die beiden befreundet, und Otto, der seine Familie in Auschwitz verlor, ist nach dem Krieg einer der ersten Mitarbeiter des späteren Weltkonzerns. Was verband diese beiden so unterschiedlichen Menschen? Elisabeth Åsbrink erzählt aber noch mehr: Anhand von 500 im Nachlass von Otto Ullmann gefundenen Briefen, die seine Eltern ihm zwischen 1939 und 1944 fast täglich schrieben, entfaltet sie das Schicksal dieser jüdischen Familie und offenbart ein »Epizentrum des Kummers«. Eine weitere, einzigartige Geschichte aus dunkler Zeit, die dem Vergessen entgegenwirkt.

Rezensionen zu diesem Buch

Vergangenheit

Dies ist eine Rezension, bei der ich mich sehr schwer tue.
Aber ich bewerte ja weder das Leben der Beteiligen, deren Entscheidungen oder Gefühle, sondern den Schreibstil des Buch.

Das Coverbild gefällt mir gut, der Titel ist passend, er wird ja recht schnell erklärt und ist auch von Bedeutung für das Buch.

Der Schreibstil ist schon anspruchsvoller, ich bin aber doch recht zügig durchgekommen.
Gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen.
Sehr gut haben mir auch...

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Erschütternd, aber informativ

~~Otto lebt mit seinen Eltern Josef und Elise in Wien. Sie spielen Tennis, sind regelmäßige Gäste in der Oper, aber auch bei Fußballspielen. Der Vater ist angesehener Journalist, die Familie ist zufrieden und glücklich, sie haben viele Freunde und enge Beziehungen zu ihren Verwandten. Doch dann schleicht sich der pure Horror in diese Idylle und dieser hat einen Namen: Antisemitismus.
 Elisabeth Åsbrink schildert die Anfänge der Verfolgung und wie sich die Lage für die kleine Familie...

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Ein sehr bewegendes Schicksal, das eindeutig mehr als 5 Sterne verdient

Otto lebt mit seiner Familie in Wien als die Nationalsozialisten Österreich besetzen und den Juden hier wie in Deutschland alle Rechte nehmen. Die Familie versucht aus diesem Hexenkessel zu entkommen, aber sie finden keinen Weg, deshalb entscheiden sie sich wenigstens ihren geliebten Sohn zu retten und nach Schweden zu schicken. Zusammen mit 100 anderen Kindern macht sich Otto im Februar 1939 auf den Weg nach Schweden. Hier wird er den Krieg verbringen und mit seiner Familie in Kontakt...

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Bewegende Thematik. Gewönungsbedürftiger Schreibstil.

Klappentext
Der erschütternde Dokumentarroman über das Schicksal einer jüdischen Familie aus Wien und eine ungewöhnliche Freundschaft in Schweden während der Nazi-Zeit. Otto Ullmann aus Wien, der 1939 mit 13 Jahren als eines von 100 jüdischen Kindern nach Schweden einreist; Ingvar Kamprad, der Sohn eines schwedischen Großgrundbesitzers, der sich früh den Nationalsozialisten anschließt und 1943, mit 17 Jahren, die Möbelfirma IKEA gründet. Über ein Jahrzehnt hinweg sind die beiden...

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Dokumentarischer Tatsachenbericht, sehr schwer zu ertragen

Das Buch dokumentiert das Leben der jüdischen Familie Ullmann in den 1930er und 1940er Jahren in Wien. Nach der Annexion Österreichs wird das antisemitische Klima in Österreich immer bedrohlicher. Die jüdische Bevölkerung versucht, in andere Länder auszuwandern, doch diese machen schnell die Grenzen dicht.

Auch Schweden ist da keine Ausnahme. Zudem kommen noch Vorurteile und Ängste gegenüber den Juden hinzu, die von der schwedischen Partei SSS, die die nationalsozialistischen und...

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Ein weiteres erschütterndes jüdisches Schicksal

Otto Ullmann aus Wien, der 1939 mit 13 Jahren als eines von 100 jüdischen Kindern nach Schweden einreist; Ingvar Kamprad, der Sohn eines schwedischen Großgrundbesitzers, der sich früh den Nationalsozialisten anschließt und 1943, mit 17 Jahren, die Möbelfirma IKEA gründet. Über ein Jahrzehnt hinweg sind die beiden  befreundet, und Otto, der seine Familie in Auschwitz verlor, ist nach dem Krieg einer der ersten Mitarbeiter des späteren Weltkonzerns.
Was verband diese beiden so...

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Verzweifelte Einblicke , in das Schicksal eines jüdischen Jungen !

Inhalt:
In diesem Buch , bringt uns die Autorin Elisabeth Åsbrink , die wahre Geschichte des jüdischen Jungen Otto Ullmann und seiner Familie näher .
Anhand der Briefe , die die in Wien lebende Familie jeden Tag nach Schweden schickte , bekommen wir tragische , traurige , liebevolle und von verzweifelter Hoffnung geprägte Einblicke , in das Leben einer getrennten und in Furcht lebenden Familie .
Auf schreckliche , traurige und eindringliche Weise , zeigt uns die schwedische...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783037900604
Erschienen:
Februar 2014
Verlag:
Arche Literatur Verlag
Übersetzer:
Gisela Kosubek
7.44444
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (9 Bewertungen)

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