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In "Langsame Jahre" wird beschrieben, wie die Geschehnisse, die in "Patria" einzelne Familien und schließlich das ganze Land auseinanderbrechen lassen, ihren trägen Anfang nehmen. Ein Junge wächst bei Verwandten in San Sebastián auf, einer typisch baskischen Familie der sechziger Jahre: Die Tante hat das Sagen, ihr Mann kriegt den Mund nicht auf. Ihre Kinder suchen auf verschiedene Weisen neue Freiheiten. Der Pfarrer versorgt die Jugendlichen mit nationalistischem Gedankengut. Die ETA ist im Entstehen. Der Junge beobachtet alles mit staunenden Augen. Und als er seine Chance bekommt, nutzt er sie. Ein berührender Roman über das Schicksal einer Familie, der einem ans Herz geht und gleichzeitig viel darüber erzählt, wie wir zu dem werden, was wir sind.
Langsame Jahre – Fernando Aramburu
Ist es tatsächlich so, dass Zeit, die man in einer Diktatur (vergleichsweise Gefangenschaft) verbringt, wesentlich langsamer vergeht, als Jahre in Freiheit? Ja, vermutlich ist das so und damit hat Aramburu seinen Buchtitel treffend gewählt, denn wie schon in seinem großen Erfolg „Patria“ geht es um die schweren Jahre der Basken unter Francos Herrschaft.
Sehr viel mehr möchte ich zum Inhalt auch gar nicht sagen, es geht um eine einfache...
Das Buch befindet sich in einem Regal.