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Die Böden unter unseren Füßen sind unsere Lebensgrundlage. Wir leben auf und von ihnen. Ein Millimeter fruchtbarer Boden kann dreihundert Jahre zum Aufbau benötigen. Waren die Landwirte vor der Industrialisierung noch darauf angewiesen, Humus aufzubauen, um die Böden lebendig zu erhalten, nutzt die moderne Landwirtschaftsindustrie den Boden nur noch als bloßes Substrat, in das die Überproduktion von Exkrementen der industriellen Fleischfabrikation als Dünger eingebracht wird. Die Gesundheit der Böden und der Menschen, die seine Früchte täglich essen, ist dabei vollkommen aus dem Blick geraten. Florian Schwinn fordert dringend, eine Humuswende zur Rettung der Böden einzuleiten. Denn wenn die Böden erst einmal abgetötet sind, brauchen wir nicht mehr umzudenken - dann verliert auch die biologische Landwirtschaft der Zukunft den Boden unter den Füßen.
Ein vernünftiges Buch über den Boden wollte ich schon immer mal lesen. Und hier wurde ich fündig. Für Details s. Inhaltsverzeichnis.
Mit viel Kenntnis der Materie, aber auch sehr zugänglich und anfängertauglich wurden die wichtigsten Dinge auf diesem Gebiet geschildert. Das Buch liest sich sehr angenehm, wie die Geschichten aus dem Leben.
So manches hat sich so eingeprägt, dass ich immer daran zurückdenke, obwohl die letzte Seite bereits vor einiges Monaten umgeblättert wurde...
Florian Schwinn, Rettet den Boden. Warum wir um das Leben unter unseren Füßen kämpfen müssen, Westend 2019, ISBN 978-3-86489-242-4
Alle reden über das Klima. Es geht in der aktuellen, stellenweise ins Katastrophische abgleitenden Debatte in der Öffentlichkeit und zunehmend in der Politik um die unterschiedlichsten Maßnahmen, um das bei der Pariser Klimakonferenz verabredete Ziel der Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen.
Obwohl immer auch dabei hingewiesen...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.