Buch

Das Meer, in dem ich schwimmen lernte - Franziska Fischer

Das Meer, in dem ich schwimmen lernte

von Franziska Fischer

Mexico City - eine Stadt voller Leben und voller Lärm, voller Menschen und Autos und vor allem eine Stadt weit weg von Ronjas Heimatstadt Berlin. Sechs Wochen in der Fremde liegen vor ihr, ihr Vater hat ihr das Flugticket geschenkt. Ronja lässt sich treiben durch diese volle Stadt, sie sucht keinen Anschluss, bis sie in Oaxaca einer anderen Reisenden, der weltgewandten Julia, begegnet, die sie unter ihre Fittiche nimmt. Julia und Ronja fahren an die Pazifikküste, wo Ronja zum ersten Mal im Meer badet. Dann kehrt Julia nach Deutschland zurück und Ronja ist wieder auf sich allein gestellt. Sie strandet in dem kleinen, touristenfernen Ort Ocelotlán. Dort hilft sie einer US-Amerikanerin bei einem Theaterstück, das diese mit jungen Mädchen aus dem Ort inszenieren will, ein Stück über Emigration, über die Suche nach einem Ziel. Ronja spürt, wie schwierig das Leben in diesem Land sein kann, wenn Hoffnungen und Träume weit entfernt sind, wenn alle glauben, das richtige Leben wäre woanders. Und schließlich ist da noch Ismael. Ismael mit den dunklen Augen. Er hilft Ronja dabei, die Kulisse für das Theaterstück umzusetzen, verhält sich ihr gegenüber distanziert und wortkarg, aber Ronja gibt nicht so leicht auf ...

Franziska Fischer erzählt in ihrem Debütroman Das Meer, in dem ich schwimmen lernte nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte, sondern zeichnet mit ihrer bildreichen Sprache auch ein eindrucksvolles Porträt Mexikos.

Rezensionen zu diesem Buch

Farbenfroh und Sommerlich schwer

"Ich könnte bleiben. Es wäre so einfach, den Rucksack nicht wieder aufzusetzen. Es wäre so einfach, wieder in Ismaels Bus einzusteigen. Wenn mein Leben ein Film wäre, würde ich genau das tun. Die Sonne würde untergehen und die Straße wäre weit und endlos, die Luft um uns herum würde flimmern und Negro auf seiner Decke schlafen. [...] Es gäbe keine Frage danach, was man sein will und wohin man möchte, nach den Dingen, die man zu Ende bringen muss. [...] Nur ist mein Leben kein Film. Das wahre...

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Fernwehproduzierend

Der Inhalt:

Ronja aus Deutschland nimmt sich eine Auszeit und geht für geplante 6 Wochen nach Mexiko. Sie macht dort keinen Urlaub, sie reist durchs Land und lernt erst Julia und dann Ismael kennen.
Bei Ismael fühlt Ronja sich wohl, am liebsten würde sie für immer mit ihm durch die Welt reisen, also verlängert sie ihre Reise um 3 Wochen. Doch irgendwann ist er unweigerlich da: der Abschied. - Wie wird Ronja auf die bevorstehende Trennung reagieren?

Meine Meinung:...

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Wundervoll

Inhalt:
Ronja, eine junge Frau aus Deutschland wagt sie Reise nach Mexiko, nur gemeinsam mit ihrem Rucksack und ihrem Tagebuch. Schnell entwickelt sie eine tiefe Zuneigung zu dem fremden Land und begegnet auf ihrer Reise vielen Menschen, die ihren Weg maßgeblich beeinflussen. Doch dann trifft sie auf Ismael, der sie auf eine vollkommen neue Reise entführt.

Meine Meinung:
Die Geschichte, welche die Autorin Franziska Fischer erzählt ist anders. Anders und doch wirklich...

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Weckt das Fernweh

Das Leben ist nie perfekt, auch Ronjas nicht. Dennoch war die junge Frau eine ganz motivierte Studentin, hatte irgendwie schon ein Ziel, schien eigentlich ganz zufrieden, auch wenn ihr Alltag in Berlin nicht spektakulärer war als der anderer Menschen. Doch von diesem Leben erfahren die Leserinnen und Leser dieses Romans nur in eher spärlichen Rückerinnerungen oder dem ein oder anderen Nebensatz. Heute ist eigentlich alles anders. Ronja ist ein sehr in sich gekehrter Mensch, sie zieht sich...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
280 Seiten
ISBN:
9783862652556
Erschienen:
Mai 2013
Verlag:
Schwarzkopf & Schwarzkopf
8.75
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (4 Bewertungen)

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