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Darm, Oliver ist 17. Sein Leben ist verpfuscht, verrutscht. Kein Wunder, wenn man Darm heißt. Sein Name ist gewissermaßen Prophezeiung. Aber Jana bringt das Eis zum Schmelzen. Muss ja. Der neue Roman von Gabi Kreslehner ist so bitter und schön wie das Leben selbst. Darm ist ein Eisklotz und lässt niemanden an sich rankommen, seinen Onkel Kurt nicht und Muskat nicht, mit dem er so oft auf den Wasserwiesen am Fluss sitzt. Auch Jana nicht. Jana liebt Darm. Aber Darm liebt Jana nicht. Darm liebt niemanden. Doch als die Polizisten auftauchen, kommt alles wieder hoch. Was damals, vor mehr als tausend Tagen, passiert ist, als seine Schwester auf tragische Weise verschwand, seine Mutter anfing zu trinken und überhaupt sein ganzes Leben auseinanderfiel. Darm braucht diesen ganzen langen Sommer, bis er endlich reden kann. Doch irgendwann, als Darm mit Jana auf dem Hügel sitzt und der Himmel rot wird, beginnt der Anfang vom Ende. "Vielleicht, dachte er, kann Jana das Wunder vollbringen. Vielleicht ist sie die Prinzessin und ich der Frosch."
Obwohl ich mich sehr für das Thema interessiert habe, muss ich leider zugeben, dass mich das Buch leider nicht fesseln konnte.
Man merkt zwar, dass sich die Autorin vor allem große Gedanken um ihren Protagonisten gemacht hat, allerdings konnte mich dieser überhaupt nicht von sich überzeugen.
Olivers Gedanken sind stellenweise wahnsinnig anstrengend und nicht nachvollziehbar. Vor allem, wie er seinen Onkel behandelt, obwohl er sich die bestmögliche Mühe gibt, konnte ich nicht...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.