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Bereits 2005 begleitete Guy Delisle seine Frau, die für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen arbeitet, nach Birma. Zwei Jahre später folgt ein einjähriger Aufenthalt der inzwischen vierköpfigen Familie in Israel. Zwischen Haushalt, Kinderpflege und dem Versuch, ein neues Projekt in Angriff zu nehmen, erkundet der Zeichner Jerusalem und kommt ganz allmählich hinter die Geheimnisse der Heiligen Stadt.In gewohnt lakonisch-humorvoller Manier beobachtet Guy Delisle den Alltag in Jerusalem und zeichnet so ein sehr persönliches Bild eines Landes, das wie kein zweites von jahrzehntelangen blutigen Konflikten geprägt ist.
Die frankokanadische Ärztin Nadège reist im Auftrag von Ärzte ohne Grenzen für ein Jahr nach Jerusalem, wo sie im Gazastreifen in einer Station für Nachsorge, Kinderheilkunde und psychologsche Beratung arbeiten wird. Ehemann Guy betreut tagsüber die Kinder und will wieder verstärkt als Zeichner arbeiten. Die Familie wohnt im Ostteil Jerusalems, in einem annektierten Gebiet, das bis 1967 arabisch war. Die berufstätige Mutter wird täglich von einem NGO-Fahrzeug zur Arbeit im Gazastreifen...
Jerusalem – da war doch was… Das ist die Stadt, von der man immer in der Tagesschau hört. Meist gefolgt von der Nachricht, dass wieder einmal die Religionen aneinandergeprallt sind und wie viele Todesopfer zu beklagen sind. Dass an diesem Flecken Erde auch so etwas wie Alltag stattfindet, kann man sich schwer vorstellen. Guy Delisles Graphic Novel “Aufzeichnungen aus Jerusalem” beweist das Gegenteil und macht deutlich wie kompliziert simple Dinge in einer Region im ständigen Ausnahmezustand...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.