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10 Tage im Februar: Ein Mann verlässt seine Frau, und die Frau geht ins Kino. Denn das Karussell der Liebe hat sie nie wirklich interessiert, sondern immer nur der nächste Film. Wie konnte es da passieren, dass sich ihr Leben zu einem müden Melodrama entwickelt hat? Es gibt nur eine Person, die ihr helfen kann: die große Regisseurin Jane Campion. "Die Liebe ist stärker als der Tod, sagt Maupassant. Das Kino ist stärker als die Liebe, sagt Fendel. Ein extravaganter Roman über die Fallstricke hemmungsloser Liebesverkennung." Hanns Zischler "Es gibt diese Bücher, aus denen man den Blick hebt und sieht: Das Irrlichtern der Gefühle darf nie enden. Hier ist eins davon." Peter Glaser
Die Frau, einen Namen erfährt man nicht, taumelt unverbindlich und ziellos durch ihr Leben. Beziehungen überlässt sie dem Zufall, sie nimmt, was das Angebot hergibt.
Der Zufall lässt sie ihre Leidenschaft für Film und Kino entdecken und führt zu einer kurzen Begegnung mit der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion, die ihr Leitstern wird. Jahre später lebt sie mit dem Mann zusammen, auch hier kein Name, es ist auch nicht entscheidend, denn er wird nie eine wesentliche Rolle in...
„Ziehe für zehn Tage zu Sepp, das ist besser für uns beide.“ Das ist die Nachricht, die die Protagonistin von ihrem Mann vorfindet. Für die Zeit der Berlinale ist sie allein zu Hause und im Kino. Zehn Tage, in denen sie nicht nur unzählige Filme sieht und Partys besucht, sondern auch ihr Leben Revue passieren lässt und ihr Dasein in Frage stellt. Schon früher einmal hatte die Regisseurin Jane Campion, die sie wegen ihrer großartigen Filme und insbesondere der gezeichneten Frauenrollen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.