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Als "großen epischen Spaß" haben Leser und Kritik "Die Aula" gefeiert. Robert Iswall, der plötzlich eine Abschiedsrede halten soll, weil die Arbeiter- und Bauernfakultät geschlossen wird, kramt in Erinnerungen. Hinter den Anekdoten aus der Studentenzeit in den fünfziger Jahren machen sich bald beunruhigende Fragen bemerkbar. Unversehens werden seine persönlichen Reminiszenzen zur Geschichte einer ganzen Generation, die kritisch zurückblicken muß, wenn sie weiterkommen will. Der Humor und die Ironie, mit denen die "Lebenserinnerungen eines jungen Mannes" erzählt werden, haben den Roman zu seinem großen anhaltenden Erfolg geführt.
Hermann Kants Roman "Die Aula", in 15 Sprachen übersetzt, zählt zu den Klassikern der DDR-Literatur und gehört zu den Büchern, die man kennen muß: Ein "Geschichts- und Geschichtenbuch" über die Anfänge des anderen deutschen Staates, ohne die man sein Ende nicht zu verstehen vermag.
Der erstmals 1965 erschienene Roman "Die Aula" gilt als das Hauptwerk von Hermann Kant, * 14. 6.1926 in Hamburg, + 14. 8. 2016 in Neustrelitz, welcher zu den bekanntesten und bedeutendsten Schriftsteller der DDR zählt und dessen Bücher in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Er handelt von dem erfolgreichen Journalisten und Literaturkritiker Robert Iswall, welcher anlässlich der Schließung seiner ehemaligen Lehranstalt, einer Arbeiter-und-Bauern-Fakultät, eine Festrede halten soll....
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.