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Halifax, Kanada: Nachdem sich die Eltern des 17-jährigen Wyatt gleichzeitig das Leben nahmen, zieht Wyatt zu seinem Onkel und seiner Tante und verliebt sich unsterblich in deren Adoptivtochter Tilda. Doch Tilda hat nur Augen für den jungen Deutschen Hans Mohring, dem im kanadischen Küstenort mit Misstrauen begegnet wird schließlich tobt der Zweite Weltkrieg. Als eines Tages Wyatts Tante ums Leben kommt, weil ein deutsches U-Boot die Fähre versenkt hat, auf der sie sich befand, rächt sich Wyatts Onkel an dem einzigen Deutschen, der in Reichweite ist an Hans Mohring. Er erschlägt ihn mit einer Schlittenkufe. Wyatt hilft ihm widerwillig, den Toten zu beseitigen, und muss dafür ins Gefängnis. Nach seiner Rückkehr verbringt er eine gemeinsame Nacht mit Tilda und wird Vater einer Tochter, die er allerdings nie richtig kennenlernen darf, bis eines Tages in sein Leben eine entscheidende Wendung eintritt ...
Der Kanadier Wyatt erstattet Bericht über sein Leben, indem er für seine Tochter Marlais zu deren 21. Geburtstag seine Erinnerungen niederschreibt. Vater und Tochter hatten wenig Kontakt zueinander; denn Marlais Mutter war mit dem kleinen Mädchen zu den Eltern ihres verstorbenen Mannes nach Dänemark gezogen. Tilda Hillyer hielt durch regelmäßige Briefe aus der Ferne Wyatt pflichtbewusst über das Heranwachsen ihrer gemeinsamen Tochter auf dem Laufenden. Klar war, dass Wyatt nicht ihre große...
Das Buch befindet sich in einem Regal.