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Die lebenslustige und intelligente Prinzessin Amalia von Falkenstein, geboren 1682, lebt in einer Zeit, die geprägt ist von Hexenglauben und aufkommender Vampirhysterie. Die Tochter des Fürsten von Torgelow ist mit einem unglückseligen Makel geschlagen, doch obwohl sie deshalb unter ihrem Stand heiraten muss, ist sie glücklich über ihre Vermählung mit dem Grafen von Falkenstein. Voller Vorfreude auf ihr neues Leben zieht sie mit ihm auf seine Burg. Der Einzug durch das Kleine Dorf wirft dunkle Schatten auf ihre junge Liebe. Ein missgestaltetes Kind wird geboren, kaum dass der Graf und Amalia die kleine Gemeinde passiert haben. Die abergläubigen Dörfler geben der neuen Gräfin die Schuld. Amalias Stand wird immer schwerer, und als sie beginnt, die Milch von Wölfen zu trinken, um ihre Fruchtbarkeit zu steigern, ist es um die Loyalität der Dorfbewohner vollends geschehen. Aberglaube, Gehässigkeit, Furcht und mangelndes Mitgefühl reißen Amalia in tiefe Verzweiflung. Schließlich diagnostiziert der langjährige Hofarzt ihres Gemahls auch noch die teuflische Krankheit: Vampirismus!
In "Die Gräfin der Wölfe" wird das Leben der Prinzessin Amalia von Falkenstein geschildert, die allein dadurch, dass sie eine intelligente, unangepasste Frau ist, Misstrauen erregt. Ihre Umgebung ist abergläubisch und dünkelhaft. Frauen sollen dienen und gebären und sonst nichts.
Das Buch fällt auf durch einen sehr lebendigen Schreibstil. Verschiedenste Charaktere werden uns wirklich nahe gebracht. Man taucht ein in die Zeit . Man kann tatsächlich nachvollziehen, wie Aberglaube...
Das Buch befindet sich in einem Regal.