Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Eine Ziffer als Titel. Kurz wie Orwells 1984. Kurz wie ein Gewehrschuss. Ein idyllischer Sommertag, Anthime radelt durch die sonnenbeschienene Vendée. Er hört die Sturmglocken läuten, das Signal für die allgemeine Mobilmachung. Mit der alle gerechnet haben, nur nicht an einem Samstag, dem 1. August 1914. Echenoz erzählt vier Kriegsjahre im Zeitraffer: voller Schrecken, aber zwischen zwei Idyllen gespannt. Fünf Männer ziehen in den Krieg, eine schwangere Frau wartet auf die Rückkehr von zweien von ihnen. Bleibt zuerfahren, ob sie wiederkommen. Und wann. Und in welchem Zustand.
Hundert Jahre ist es her, dass der Erste Weltkrieg ausbrach, von unseren europäischen Nachbarn auch "Der große Krieg" genannt, in Deutschland angesichts der unfassbaren Ausmaße der Gräuel des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges meist eine untergeordnete Rolle spielend. Zu Unrecht, wie eine ganze Reihe gewichtiger Werke zu seinen Grausamkeiten und seiner Vermeidbarkeit zeigen. Allen voran vielleicht das zutiefst erschütternde werk Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"....
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.