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Seit sie denken kann, hat Becca Fitzpatrick die Sommer in "Eden" verbracht, jener prächtigen Villa, die ihr Vater in den 1920er Jahren in Rhode Island erbauen ließ. Und noch heute lebt Becca - Matriarchin und Herz der weit verzweigten Familie - in dem spektakulären Anwesen am Meer. Doch ihre vermeintlich wohl geordnete Welt gerät ins Wanken, als ihr Mann stirbt und ihr gewaltige Schulden hinterlässt. Und dann erhält sie auch noch einen Anruf, der alte Wunden wieder aufreißt. Denn es gibt einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit - und Becca steht vor der Frage, ob sie die Fehler ihrer Mutter wiederholen oder ein lange gehütetes Geheimnis lüften will ...
... mit diesen Worten lobt der Sticker auf dem Cover. Und wenn Anita Shreve - die übrigens, ganz nebenbei gesagt, eine meiner Lieblingsautorinnen und Neuengland Kennerin ist - dann muss da was Wahres dran sein. Also nutzte ich die ersten Urlaubstage um mal wieder einen richtig schönen Schmöker in die Hand zu nehmen.
Diesmal verschlägt es mich lesetechnisch nach Long Harbor, einen kleinen fiktiven Ort an der Küste Neuenglands. Hier machen die Reichen und Schönen Sommerurlaub, so dann...
„Wahrscheinlich würde dieser Sommer für sie der letzte in dieser exklusiven Nachbarschaft sein.“ (S. 20)
„Eden“ nennt Bunny Meister das mondäne Sommerhaus, das er 1915 für seine Familie in Long Harbor direkt hinter den Dünen erbauen lässt. Als Sohn jüdischer Einwanderer hat er sich alles hart erarbeitet. Er kann das Haus über den Börsencrash retten und nach einem Tornado wieder aufbauen. Doch 85 Jahre später sieht es so aus, als müsste seine Tochter Becca dem Verkauf des Hauses...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.