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Eine wilde Satire über Freundschaft, das Altern, die englische Mittelschicht und GruppensexSusan und Julie sind gerade 60 Jahre alt geworden. Sie leben in einem kleinen Dorf in Südengland und sind seit der Schulzeit miteinander befreundet. Susan führt ein bürgerliches Hausfrauendasein, Julie lebt in einer Sozialwohnung und arbeitet als Aushilfe in einem Pflegeheim. Als Susans Ehemann Barry tot aufgefunden wird, offenbart sich, dass er ein surreales Doppelleben als Swinger führte und Susan einen finanziellen Scherbenhaufen hinterlassen hat. Um nicht in Altersarmut abzurutschen, greifen sie zu einer radikalen Lösung: einem Banküberfall.
Gerd Köster liest Nivens kluge, aber auch verrückte Satire mit seiner Charakterstimme gewohnt lässig und mit viel rauem Charme.
(2 mp3-CDs, Laufzeit: 10h 17)
Frauenpower! Frauenpower? Nun, zunächst ist davon ehrlich gesagt nicht viel zu bemerken. Denn eigentlich leben die vier Frauen, die hier eine wesentliche Rolle spielen, ein ganz normales Leben, woran John Niven den Leser bzw. Hörer zu Beginn auch ausgiebig teilhaben lässt.
Susans Leben verläuft in geregelten Bahnen, sie ist sozial engagiert und sie hat eine Kreditkarte, für deren Deckung ihr etwas langweiliger Mann Barry zuverlässig sorgt. Ihre Freundin Julie, die als Aushilfe in einem Altenwohnheim arbeitet, hat sie manchmal etwas Mitleid. In der 87jährigen Ethel hat Julie eine Freundin gefunden, die mit ihren markigen Sprüchen für Stimmung sorgt. Jill dagegen, eher zurückhaltend, sorgt sich um ihren kleinen Enkel. Fast unmöglich scheint es, das Geld für die...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.