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Eigentlich wissen Emily und Simon so gut wie nichts über Markus. Es war Zufall, dass sie einander auf dem gesperrten Burggelände begegneten; und es war nur eine fixe Idee, einzusteigen und in der Ruine zu übernachten. Einfach so, als kleiner Nervenkitzel inmitten öder Ferien. Doch Markus verwandelt die Burg in eine Festung mit vereisten Treppen und bereit liegenden Wurfgeschossen. Emily und Simon sind bei ihm, als er schwört, nie mehr nach Hause zurückzugehen - die beiden machen sich ihren eigenen Reim auf die blauen Flecken in Markus' Gesicht. Währenddessen rücken sie draußen vor: zunächst nur Markus' Vater, dann der Burgwächter, Polizei, eine Sozialarbeiterin, Feuerwehr mit Gerät - die Belagerer, der FEIND, der Markus herausholen will! Was als übermütiges Spiel begann, schlägt still, heimlich und leise um in einen Albtraum.
Drei Teenager dringen in eine verlassene, schneebedeckte Burg ein - nur zum Spaß. Doch was als harmloses Abenteuer beginnt, verwandelt sich unaufhaltsam in eine Belagerung, aus der es kein Zurück gibt.
Um ehrlich zu sein hat mich dieses Buch nicht so überzeugt.
Die Familiensituation der drei Kinder scheint recht klar umrissen - Emily ist ein von der Familie wenig beachtetes Einzelkind, Simon hat Probleme mit seinen vielen Geschwistern, Marcus ist Halbwaise. Angesichts dessen...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.