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Joseph Roths vielleicht bekanntester Roman, der die berühmte biblische Geschichte eines von Schicksalsschlägen Heimgesuchten mit der Figur des Mendel Singer neu erzählt - verlegt in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, ohne jegliches Pathos, stattdessen mit realistischer Schärfe in zu größter Dichte verknappter Sprache.
Der von Gott Herausgeforderte ist in diesem Roman Mendel Singer, ein Jude wie er im Buche steht. Er lebt in einem kleinen russischen Dorf und hat sein bescheidenes Auskommen im Thoraunterricht für die Dorfkinder. In Traditionen verhaftet und mit großem Willen alle Leiden zu ertragen, lehnt er eine Behandlung der Epilepsie seines Letztgeborenen ab. Hat er doch schließlich noch zwei gesunde Söhne, eine hübsche Tochter und eine tüchtige Frau.
Seine Prüfungen beginnen mit dem Heranwachsen...
Mendel Singer ist Jude; er lebt Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland und er wird oft im Leben wie Hiob von seinem Gott geprüft. Er trägt diese Prüfungen mal mehr, mal weniger gut und immer, wenn er denkt, daß es aufwärts geht, schlägt das Schicksal wieder unbarmherzig zu. Man kann schon Mitleid bekommen. Aber am Ende des Buches, vermutlich Mitte der 1920er Jahre, wird er doch von Gott und seinem Schicksal belohnt. Bis dahin verliert er zwei Söhne und seine Frau, seine Tochter wird in eine...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.