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Nicht gerade eine Traumaufgabe für Aushilfsarchivar Steffen Stephan: das verlotterte Archiv der Inselgemeinde Nordhörn auf Vordermann bringen. Im Winter. Auf einer sturmumtosten Nordseeinsel, auf der das Wirtschaftswunder auch 1959 immer noch nicht angekommen ist. Wenn wenigstens die Einheimischen etwas zugänglicher wären. Aber nein, irgendwie scheint sich hier jeder davor zu fürchten, dass Stephan im Archiv etwas Belastendes entdeckt. Als er erfährt, dass sein Vorgänger vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, wird ihm langsam mulmig. Doch als pflichtbewusster Beamter macht Stephan unbeirrbar weiter. Bis die Verbindung zum Festland vom Eisgang unterbrochen wird und die Feindseligkeit in offene Gewalt umschlägt. Stephan wird gejagt. Auf einer Insel!
Am Anfang ist der Krimi ruhig und es ist wenig Spannung vorhanden. Steffen, der auf die Insel Nordhörn als Archivar kommt, um Ordnung ins Archiv vom Amt bringen soll, wird von den Inselbewohnern nicht gerade freundlich empfangen. Außerdem scheint Steffen vor Ziegler zu flüchten. Doch er macht unbeirrt weiter und bekommt langsam Kontakt zu den Bewohnern. So ab der Mitte im Buch kommt schon was Spannung auf, denn die Inselbewohner befürchten, Steffen könnte was im Archiv finden, was lieber...
Die Geschichte spielt im Jahr 1959, wobei die Hintergründe dazu noch sehr viel weiter zurück reichen. Der Archivar Steffen Stephan will in drei Monaten das vernachlässigte Gemeindearchiv der Insel Nordhörn wieder auf Vordermann bringen, um dem Gesetz der neuen Bundesrepublik Genüge zu tun. Dieser Job gibt ihm gleichzeitig Gelegenheit, einem ungeliebten Verfolger namens Ziegler aus dem Weg zu gehen. Wer das ist, erfährt der Leser erst ziemlich gegen Ende des Buches. Viel schlimmer sind die...
Inhalt:
Im Jahr 1959 wird der Archivar Steffen Stephan auf die Nordseeinsel Nordhörn versetzt, um die unbeliebte Arbeit eines Kollegen weiterzuführen. Die Insulaner verhalten sich sehr feindselig und wollen keine "schnüffelnden" Fremden auf der Insel. Steffen erfährt, dass sein Vorgänger Ludwig unter sehr mysteriösen Umständen verstarb. Es ereignen sich seltsame Dinge und immer öfters fühlt sich Steffen verfolgt und bedroht. Als er dann auch noch auf merkwürdige Ungereimtheiten in den...
In der Nordsee gibt es viele kleine Inseln mit nur wenig Bewohnern und einer schlechten Verbindung zum Festland. Die Atmosphäre auf diesen Inseln hat etwas sehr dörfliches, denn jeder kennt jeden und Tratsch gibt es in jede Richtung und in Hülle Und Fülle. Zudem gibt es wohl kaum jemanden, der nicht irgendein Geheimnis hat und etwas hinterweltlich sind solche abgelegenen Orte meist auch. Besonders noch um das Jahr 1559 rum, in dem die Geschichte spielt und die Technologie noch lange nicht so...
Ein wirklich gelungener Krimi.
Nordhörn, ein Krimi auf einer Insel und das noch in der Winterzeit. Der Autor schafft es, ein gelungenes Bild einer Nordseeinsel im Winter zu zeichnen. Es wird nicht nur das Eigenbrödlerische Leben der Insulaner aufgezeichnet, sondern auch die Begebenheiten im Winter mit einer atenberaubenden Kulisse.
Jürgen Rath erzählt die Geschichte eines Festlandbewohners, der durch seine Arbeit als Archivar für drei Monate auf die Insel geschickt wird.
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Das Buch befindet sich in 13 Regalen.