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Eine japanische Familiensaga, die sich über drei Generationen erstreckt
Japan 1953: Manyo, das Mädchen aus den Bergen, hat eine besondere Gabe: Sie kann die Zukunft voraussehen. Doch sie verrät nicht, was ihre Visionen beinhalten. Als ihr eigener Stamm sie aus diesem Grund verstößt, muss sie unten im Tal leben. Mit ihrem langen schwarzen Haar und ihren großen Augen fällt sie in der kleinen Dorfgemeinschaft auf. Jahre später nimmt der Sohn der angesehensten und reichsten Familie sie zur Frau. Doch warum erwählt er ausgerechnet die arme Manyo? Dieses Geheimnis wird Manyos Enkelin Toko erst Jahrzehnte später lüften. Und auch, warum ihre Großmutter auf dem Sterbebett sagte: "Ich bin eine Mörderin."
"Yoji erwämte sich für die Sache und erklärte Manyo die Entstehung des Universums, die Form der Galaxie und die Beschaffenheit der Erde...dieses Wissen floss in Manyos schneeweißen, vollkommen leeren Schädel." Zitat Seite 111
"Das Haus der roten Töchter" beschreibt in seinen drei Teilen das Leben von drei Frauen.
Es beginnt mit der hellseherischen Manyo. Sie ist eine Tochter von "Bergmenschen", die wegen ihrer rätselhaften Visionen von ihrem Stamm verstossen...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.