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Diese wahre Geschichte einer jungen, suchtkranken Mutter, die ihren Sohn zu Pflegeeltern geben muss, gibt mit großer literarischer Kraft Auskunft darüber, wie schwer es sein kann, sich anzunehmen. Mit fünfzehn entdeckt sie den Alkohol. Er erleichtert ihr den Kontakt zu anderen Menschen, hilft, Minderwertigkeitsgefühle zu verstecken. Mit neunzehn wird sie schwanger. Das Kind muss sie zur Adoption freigeben. Doch die Hebamme macht einen Fehler und legt der jungen Mutter das neugeborene Kind in den Arm. Kelle Groom verdrängt die Sehnsucht nach ihrem Sohn, trinkt sich immer tiefer hinab in den Abgrund. Dann stirbt der keline Tommy noch vor seinem ersten Geburtstag an Leukämie - und niemand traut sich, ihr das zu sagen. In diesem betörend poetischen Erinnerungsbuch Ich trug das Meer in Gestalt eine Mädchens erzählt die amerikanische Lyrikerin Kelle Groom, wie sie Sucht und Lebensangst überwindet, als sie schließlich beginnt, nach ihrem verlorenen Kind zu suchen und sich dazu zu bekennen, seine Mutter zu sein.
Die Geschichte einer drogensüchtigen Mutter, die ihr Kind zur Adoption freigeben muss.
Leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Durch die vielen Zeitsprünge hat sich bei mir Verwirrung breit gemacht und ich konnte nicht mehr folgen. Das hatte wiederum zur Folge, dass ich mich nicht so recht in die Protagonistin einfinden konnte, was bei diesem schwierigen Thema doch recht schade ist.
Der Schreibstil an sich wirkte für mich auch sehr gehetzt. Ich hätte mir an...
Kelle Grooms Buch ist das was im englischsprachigen Raum "A memoir" genannt wird und sich dort auch, anscheinend im Gegensatz zu Deutschland, gut verkauft - Erinnerungen. Hier hat der Verlag die Bezeichnung "Roman" gewählt, nicht ganz glücklich. Denn "Ich trug das Meer in Gestalt eines Mädchens - übrigens ein ganz wunderbarer Titel, der zum Glück beibehalten wurde - ist genau das: Erinnerungen. An die unstete Kindheit, geprägt durch ständige berufsbedingte Umzüge, die eher harte Mutter, die...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.