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Über ein Vierteljahrhundert lang hat Lemona in einem nigerianischen Gefängnis gesessen. Jetzt wartet sie auf ihre Hinrichtung. Am letzten Tag ihres Lebens erhält sie Besuch. Es ist eine junge Frau, Ola, deren Eltern von Lemona getötet wurden. Ihr erzählt Lemona ihre Geschichte: Ihre Kindheit in Armut, die Freundlichkeit, die ihr von den Menschen, die sie aufnahmen, entgegengebracht wurde, ihr Versuch, in der Stadt ein menschenwürdiges Leben zu führen, Mißbrauch, Ausbeutung und Verrat durch die Männer, die sie kennenlernte und die zu ihrem Untergang führten. Ola hört zu und gelangt zu einer neuen und unerwarteten Sicht auf ihre eigene Geschichte.
Den Roman „Lemonas Geschichte“ von Ken Saro-Wiwa habe ich durch Zufall bei einer Freundin in ihrem Bücherregal entdeckt. Sie meinte „lies es, aber leider wird es nie wieder einen weiteren Roman von diesem Schriftsteller geben“. Auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Saro-Wiwa kann man einen kleinen Einblick über Leben und Wirken eines außergewöhnlichen Menschen gewinnen, über seine Familie, seinen Kampfgeist.
Lemonas...
Das Buch befindet sich in einem Regal.