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Blinde tanzen nicht?
Adam will ein Leben, das man tanzt. Keines, das lediglich die Wahl des geringsten Übels bedeutet. Der Studienabbrecher ist auf der Suche nach dem, was andere haben: einen gleichberechtigen Platz in der Gesellschaft. Um endlich auf eigenen Beinen zu stehen, immigriert er in seine Traumstadt Hannover. Doch die Möglichkeiten, sich als Mensch mit Behinderung ein eigenständiges Leben aufzubauen, sind begrenzt. Er verheimlicht seine Sehbehinderung, ohne zu erkennen, dass er sich damit selbst die größten Hürden baut. Sein Neuanfang lehrt Adam das Lieben, Tanzen und das Scheitern.
Eine Erzählung über den Mut, sich von Erwartungen zu lösen und den eigenen Weg zu erkennen. Und über jene Dinge, die wir nicht sehen. Vielleicht sind das die Wichtigsten.
Eine Novelle, die Hannover detailgetreu aus der Sicht eines Sehbehinderten zeigt, die Blindheit der Sehenden beklagt und sich für ein Miteinander auf Augenhöhe stark macht.
Das Cover hat mich von Beginn an vollkommen überzeugt. Mir gefällt die Farbgebung, welche hervorragend umgesetzt wurde und während dem Lesen bin ich auch draufgekommen, was auf dem Bild abgebildet wurde
Kia Kahawa hat einen flüssigen und bildgewandten Schreibstil. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich finde, sie hat die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet und ich habe eigentlich alle in mein Herz schließen können. Jeder war durch seine Charakterzüge einzigartig und liebenswert....
Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Blinde tanzen nicht?
Adam will ein Leben, das man tanzt.
Keines, das lediglich die Wahl des geringsten Übels bedeutet.
Der Studienabbrecher ist auf der Suche nach dem, was andere haben: einen gleichberechtigen Platz in der Gesellschaft. Um endlich auf eigenen Beinen zu stehen, immigriert er in seine Traumstadt Hannover. Doch die Möglichkeiten, sich als Mensch mit Behinderung ein eigenständiges Leben aufzubauen, sind begrenzt. Er...
Das Buch befindet sich in einem Regal.