Buch

Die Sonnenposition - Marion Poschmann

Die Sonnenposition

von Marion Poschmann

Der rundliche Rheinländer Altfried Janich findet nach der Wiedervereinigung eine Stelle im "Ostschloss", einem alten Barockbau, der neuerdings eine psychiatrische Anstalt beherbergt. Hier hält er es für seine Aufgabe, seinen Patienten gegenüber die Sonnenposition einzunehmen, ihnen eine Orientierung zu geben. Als sein Freund Odilo durch einen rätselhaften Autounfall zu Tode kommt, gerät er selbst auf die Nachtseite der Dinge. Patienten rücken ihm zu nahe, Erinnerungen bedrängen ihn, seine Familiengeschichte holt ihn ein. Alle Geschichten seines Lebens scheinen hier zu enden, und bald stellt sich die Gewissheit ein, dass er aus dem Schloss nicht mehr wegkommen wird. Ein Roman über die Macht der Zeit, über Erinnerung und zeitlose Verbundenheit. Ein Roman über fragile Identitäten, über den schönen Schein und die Suche nach dem inneren Licht - funkelnd, glasklar und von subtiler Spannung.

Rezensionen zu diesem Buch

langweilig

Ein Psychiater in der ehemaligen DDR. Eine Psychiatrie in einem alten Schloß. Die Autorin preisgekrönt. Das klang erstmal interessant. Auch der Anfang, als das zunehmende verfallende Schloß, welches die Anstalt beherbergt, beschrieben wurde, hat mir gefallen. Die Namen der Figuren (z.B. Altfried oder Odilo) sind seltsam, so sind auch die Figuren selbst und die Erzählweise. Zu Beginn habe ich das Buch gerne gelesen, man wurde ja noch in die Geschichte eingeführt und wartete auf die...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
337 Seiten
ISBN:
9783518465462
Erschienen:
September 2014
Verlag:
Suhrkamp Verlag AG
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (2 Bewertungen)

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