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Eine Jugend in den 1960er und 70er Jahren in einer typischen Mittelstandsfamilie, dem Rückgrat der Bundesrepublik, dem Hort der Tabus. In der Vätergeneration glimmt noch die Operetten-Idylle, bei den Jugendlichen geht es um laute Rockmusik, lange Haare, sexuelles Erwachen und viele linke Thesen. Georgs Vater gehört zur sprachlosen Generation, doch Georg bohrt und gibt keine Ruhe. Erst als sein Vater nichts mehr zu verlieren hat, öffnet er sich seinem längst erwachsenen Sohn.
Im Fokus des Romans steht eine typisch (west-)deutsche Familie in einer typisch (west-)deutschen Kleinstadt. Der Vater war während des Hitlerregimes bei der Eisenbahn tätig und für die Koordination der Zugfahrpläne verantwortlich. Sehr nahe Kollegen waren für die Organisation der Sonderzüge verantwortlich.
Sein Sohn Georg, 1955 geboren, beginnt als Teenager, politische Diskussionen liebend und beeindruckt von Peter Weiss` „Ermittlungen“, vermehrt in den Vater zu dringen, dieser möge...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.