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Eine rasante Kriminalliebesgeschichte im kanadischen Nirgendwoland, voller lustiger Begebenheiten und kurioser Wendungen. Und mittendrin der Kulturkampf zwischen französischem Folk und englischem Rock, zwischen Chevy und Ford und anderen unüberbrückbaren Gegensätzen.
REZENSION – Ist es ein Kriminalroman? Oder doch eine Liebesgeschichte? „Ich bin ein Laster“, der nur 140-seitige Debütroman der kanadischen Schriftstellerin Michelle Winters, ist beides - ein liebevoller Kurzkrimi, der zu Recht für die Shortlist des kanadischen Giller Prize 2017 nominiert war. In der tragikomischen Emanzipationsgeschichte geht es um Einschränkung, aber auch um Befreiung, um Liebe und Verlust, um Tradition und Aufbruch also um die Frage wohl eines jeden, was wir sind und was...