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Wer sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand und von den Möglichkeiten der französischen Gesellschaft verschaffen möchte, muss sich auf Um- und Abwege begeben. Nils Minkmar, einer der kundigsten Kenner des Landes, nimmt uns mit auf eine Reise in dieses geheime Frankreich. Mit dem Blick und Handwerkszeug eines Anthropologen erkundet er den im Privaten oftmals anarchischen Lebensstil der Franzosen, ihren skeptischen Blick auf die Welt - beides eine kaum zu berechnende Quelle der Kreativität, von der wir Deutschen einiges lernen können. Er begegnet zentralen kulturellen und politischen Akteuren wie Bernard Henry Lévy, Michel Houellebecq und Patrick Modiano, der Philosophin Cynthia Fleury und der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Und er folgt einer Liste mit gastronomischen Geheimtipps, um sich mit ihrer Hilfe zu den Hoffnungen und auch den Problemen des gegenwärtigen Frankreichs führen zu lassen.
Nils Minkmars Großeltern lebten und arbeiteten als Lehrer in Bordeaux und prägten seine Kindheit. Im Museum der Stadt begegnete ihm schon als Kind Frankreichs Geschichte, aber auch die Erkenntnis, dass nur ausgesuchte Artefakte der Öffentlichkeit präsentiert werden, andere dagegen verborgen bleiben. Kultivierte Diskretion nennt Minkmar diese Eigenschaft unseres Nachbarlandes, die er auf dessen katholische Prägung zurückführt. Im zur Hälfte protestantisch geprägten Deutschland herrsche...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.