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Berlin 1947 - Der Krieg ist ausgekämpft, die Männer sind gefallen oder kehren aus der Gefangenschaft zurück. Es sind die Frauen, die sich den neuen Herausforderungen stellen. In der Nähe des Schwarzmarktes, in der Ruine des Anhalter Bahnhofs, wird eine erdrosselte und mit Säure übergossene Trümmerfrau entdeckt. Ihr Gesicht ist bis zur Unkenntlichkeit entstellt und wichtige Dokumente fehlen. Als wenig später eine weitere Frau tot aufgefunden wird, spricht alles für eine Mordserie. Die Weibliche Kriminalpolizei steht vor einem Rätsel. Mit wechselnden Identitäten nutzt der Täter geschickt die unübersichtliche Lage im geteilten Berlin. Luise Adler stößt während ihrer Ermittlungen auf enorme Widerstände bei den alliierten Siegern. Dabei ahnt sie nicht, dass die dunklen Schatten der Vergangenheit sie verfolgen und ihr Todesurteil längst besiegelt wurde.
Gleich vorweg, dieser zweite Krimi aus der Reihe „Adler, weibliche Kriminalpolizei, Berlin“ ist nichts für Zartbesaitete. Zahlreiche Verbrechen werden detailliert geschildert.
Man schreibt das Jahr 1947. Berlin ist in vier Besatzungszonen aufgeteilt, was die Verwaltung und die Jagd nach Nazi-Größen sowie nach anderen Verbrechern nicht wirklich erleichtert. Die Stadt liegt nach wie vor in Trümmern und die Frauen müssen sich den neuen Herausforderungen stellen. Denn neben dem...
Das Buch befindet sich in einem Regal.