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Liwa Ekimakingaï, seines Zeichens Küchengehilfe im Hotel Victory Palace in Pointe-Noire, hat unter mysteriösen Umständen das Zeitliche gesegnet. Am Abend des kongolesischen Nationalfeiertags trifft er in einem Nachtklub die schöne Adeline, er begleitet sie nach Hause ... und erwacht nicht etwa in ihrem Bett, sondern in einem Grab auf dem Friedhof Frère-Lachaise. Liwa findet den eigenen Tod ziemlich unfair und macht sich auf, Licht in die Angelegenheit zu bringen. Bei seiner Reise in die eigene Vergangenheit begegnet er höchst illustren Figuren, lebendigen wie verstorbenen. Da ist beispielsweise Augustin Biampandou, der als Hafenmeister das einträglichste Amt der Stadt bekleidet, sich aber trotz seiner Allmacht zum Schutz eine »Haushexe« hält. Oder der Sänger Lully Madeira, bei dessen Auftritten die Frauen gleich reihenweise in Ohnmacht fallen – aber erst seit er einen Buckel hat, in dem Geister wohnen. Liwa muss erkennen, dass sich die Welt der Toten kaum von der der Lebenden unterscheidet.
Das Buch ist in jeden Fall ganz anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Ich fand das Buch aufregend und spannend, aber auch unterhaltsam und skurril mit obskuren Figuren, die aber sympathisch und interessant sind und einem gruseligen Schauplatz der Handlung. Das Cover passt perfekt dazu und auch der Schreibstil ist detailliert und flüssig. Ich empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.
Der kongolesische Schriftsteller Alain Mabanckou lässt in seinem Roman "Das Geschäft der Toten" die Verstorbenen aus ihren Gräbern steigen, um sich an korrupten Lebenden zu rächen.
Wir begleiten Liwa Ekimakingaï, den Küchengehilfen im Hotel Victory Palace in Pointe-Noire, der am Abend des kongolesischen Nationalfeiertags die geheimnisvolle Adeline in einem Nachtklub trifft. Ganz Gentlemen, begleitet er sie nach Hause und findet sich am nächsten Morgen in einen Sarg, auf dem...
Das Buch befindet sich in einem Regal.