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Prag am Ende des 16. Jahrhunderts: Matthias Gaiswinkler, ein junger Salinenbeamter aus Aussee, ist an den Hof Rudolfs II. gereist. Eines frühen Morgens findet er auf der Straße die Leiche eines unbekannten Mannes. Schnell steht fest: Er wurde Opfer eines Verbrechens. Vom Obersthofmeister des Kaisers mit der Lösung des Falls beauftragt, führt ihn die Spur durch die verwinkelten Gassen der Stadt bis zu den Alchemisten. Doch alle Verdächtigen hüllen sich in Schweigen.Dann taucht ein Hinweis zu einer längst vergangenen Reise nach Konstantinopel auf: Alles hat mit dem Bezoar zu tun, einem geheimnisumwitterten, kostbaren Stein, der magische Kräfte haben soll. Bald darauf gerät auch Gaiswinkler in Gefahr und ein weiterer Mord geschieht.
In einer mitreißenden Geschichte erwecken Michaela und Karl Vocelka das historische Prag zum Leben. Die anerkannten Historiker schildern spannend, informativ und detailgetreu die Vorgänge rund um den kaiserlichen Hof und erzählen von den Menschen in einer Zeit gesellschaftlicher und politischer Umbrüche.
Klappentext
Der Kaiser nickte zustimmend. Dann wandte er sich an seine beiden Gesprächspartner, um die Unterhaltung zu beenden: „Alles, was wir an diesem Morgen hier besprochen haben, bleibt ein Geheimnis, daran erinnere ich nochmals. Es wäre wundervoll, den Bezoar samt den Schriften zu finden, doch der Weg dazu führt nicht am Mörder vorbei. Wie es scheint, ist dieser auch der Dieb des Steins. Gaiswinkler, bleib Er an der Sache dran. Wenn Unterstützung gebraucht wird, kann der Obersthofmeister über alles verfügen.“
Zwei Österreicher, die sich im November des Jahres 1594 ihrer Arbeit wegen in Prag aufhalten, werden in eine Mordermittlung verwickelt. Alles scheint sich um einen Bezoar, einen Stein mit besonderen Kräften, zu drehen. Hier trifft das Vertrauen in Alchemie auf wissenschaftliche Methoden, um den Täter zu enttarnen.
„‚Welch ein Glück‘, dachte der junge Salzamtsgegenschreiber bei sich, ,dass es die Lingua Latina gibt, die alle Gebildeten lesen und sprechen, und die es einem, egal aus...
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungnen. Prag spielt auch in der Handlung eine wichtige Rolle und das Bild passt einfach perfekt. Der Titel ist gut gewählt.
In diesem historischem Kriminalfall geht es um einen verschwundenen Bezoar. Eine geheimnisvolle Schrift, die viel Macht und viel Unheil bringt.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1580, die geheimnisvolle Schrift wird einem Opfer zum Verhängnis. Ein Mord in Konstantinopel.Danach spielt die Handlung ein paar Jahre...
Man merkt, dass der historische Krimi Der Bezoar von zwei Historikern geschrieben wurde. Michaela und Karl Vocelak haben es in diesem spannenden und verzwickten Krimi geschafft ein farbenfrohes und eindrucksvolles Bild von Prag am Ende des 16. Jahrhunderts zu erschaffen. Es geht zuerst nur um einen Mord, über dessen Opfer Matthias Gaiswinkler, ein junger Salinenbeamter aus Aussee in Prag stolpert. Durch seine Beobachtungen und klugen Überlegungen am Tatort wird er kurzerhand vom...
„Der Bezoar“, ein historischer Krimi aus der Feder des Autorenduos Michaela und Karl Vocelka, beide Historiker:innen, erschienen 2024 im Überreuter Verlag, ist ein historischer Kriminalroman, der über weite Strecken viele Lesefreude beschert und vor allem auch die schöne Stadt Prag am Ende des 16. Jahrhunderts sehr lebendig werden lässt.
Das Cover zeigt die Karlsbrücke in Prag, wer schon einmal da war, wird sie sofort erkennen und zuordnen, dunkel in der Farbgebung, es wird keine...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.