Rezension

Emotionen pur, ein schönes Finale

Zeig mir Für immer -

Zeig mir Für immer
von Anne Lück

Dieses Buch ist der zweite Band der Berlin in love Reihe und nach Alicia und Lio geht es nun im zweiten Band um ihre beste Freundin/seine Zwillingsschwester/ihre gemeinsame Mitbewohnerin Emilia, die unbedingt Onkologie werden möchte, jedoch bisher trotz ihres enorm großen Wissens keinen Studienplätze bekommen und stattdessen gemeinsam mit den beiden und einigen anderen eine Ausbildung an der Krankenpflegeschule begonnen hat. Allerdings schlecht sie sich immer wieder in ein Medizinseminar, das am St. Alex angeboten wird und lernt auf diese Weise den Onkologen Japser kennen, der schon im jungen Alter ein erfolgreicher Arzt ist und bei dem ihr Herz anfängt, immer schneller zu schlagen.

 

Ich mag das Cover super gerne, der fliederfarbene Hintergrund mit den skizzierten Berliner Sehenswürdigkeiten sieht harmonisch aus und passt zum Setting und die Figuren zeigen das Pärchen, um das es in der Geschichte geht. Ich mochte die Geschichte super gerne, es wird aus beiden Perspektiven erzählt, die Charaktere sind nahbar und authentisch. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und gerade die Emotionen kann man sehr gut nachempfinden. Der Autorin gelingt es, bei mir alle Gefühle abzurufen, ob Angst, Unsicherheit, Verzweiflung, aber auch Liebe, Freude und Glück werden so tiefgehend dargestellt, dass man selbst eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Ich fand es interessant zu beobachten, welche Tücken es gibt, um Medizin zu studieren und das trotz einer enormen Leidenschaft für das Gebiet. Das alles hat die Autorin total fesselnd dargestellt, sodass man die Geschichte mit Freude verfolgt hat.

 

Alles in allem ein super zweiter und finaler Band der Reihe, der vor allen Dingen durch seine Emotionen heraussticht. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Weiterempfehlung für die komplette Dilogie.