Rezension

Mal etwas anderes

Godkiller -

Godkiller
von Hannah Kaner

Bewertet mit 4 Sternen

Als ich dieses Cover gesehen habe und dazu den Klappentext, war ich sofort gespannt was sich hinter diesem Buch verbirgt. Ich finde das Buch vereint eine sehr tolle und auch mal andere Fantasygeschichte, die wirklich sehr gelungen ist. Aber nun erstmal zum Inhalt des Buches. Die unaufhaltsame Kyssen hat sich das Töten von Göttern zu ihrem Beruf gemacht. Doch eines Tages trifft sie auf einen Gott, den sie nicht töten kann: Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an das junge adelige Mädchen Inara gebunden, das ohne ihn sterben würde. Gemeinsam müssen sie nach Blenraden reisen – die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Der ehemalige Ritter Elogast hat dasselbe Ziel, aber auch ein großes Geheimnis: In seinen Händen liegt das Schicksal des Landes. Nichts ahnend, was im Herzen von Blenraden lauert, tritt die ungleiche Gruppe ihre Reise an. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen und gleich der Prolog konnte mich ganz in seinen Bann ziehen und begeistern. Sehr locker und leicht zu lesen zieht sich der Stil durch die ganze Geschichte durch und hat mir deshalb auch gut gefallen. Auch die Charaktere wurden authentisch beschrieben und ihre Gedanken und Gefühle fand ich immer nachvollziehbar und es hat mir sehr viel Spaß gemacht mich mit ihnen ins Abenteuer zu stürzen. Nach dem Prolog wurde das Buch etwas ruhiger und es wurde darauf konzenriert die Welt anschaulich zu beschrieben sowie auch die Protagonsten. Da dies etwas Zeit gebraucht hat, gab es hier kleine etwas langatmige Passagen. Dafür hat mir dann das Ende des Buches umso besser gefallen, es gab eine sehr überraschende Wendung mit der ich nicht gerechnet habe und ich fand diesen Teil der Geschichte ganz großartig und sehr spannend. Ich freue mich deshalb jetzt schon auf den zweiten Teil und bin gespannt wie es weiter geht. Fazit: Mal eine richtig schöne und andere Fantasygeschichte. Empfehlenswert

siehe Teaser