menschlich und authentisch
Der Krimi ist sehr gut und abwechslungsreich aufgebaut, sodass man als Leser*in Lust hat, weiterzulesen. Am besten haben mir die Charaktere gefallen, es werden sowohl die Ermittler*innen als auch die in den Fall involvierten Personen menschlich und authentisch dargestellt, mit Fehlern und Schwächen. Gerade Joris kämpft auch selbst noch damit, als Mann anerkannt zu werden und muss hier Rückschläge, die weh tun, verkraften. Es wird generell auch neben der Ermittlungsarbeit ein kleiner Einblick in die Privatleben des Teams gegeben, das finde ich immer eine schöne Ergänzung.
Wer als Täter*in in Frage kommt, war mir schon relativ früh klar, aber die Auflösung war trotzdem spannend. Wenn man die kleinen Aussagen beachtet und aufmerksam liest, ist das nicht so aus der Luft gegriffen.
Ich würde mich sehr über einen weiteren Fall freuen!