Rezension

Nicht das beste aus der Reihe

Schwarze Dame -

Schwarze Dame
von Daniel Holbe

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover ähnelt den Vorgängerbüchern. Dies ist der nunmehr 24. Band aus der Krimireihe mit der Kommissarin Julia Durant und ihrem Team. 12 Bände wurden von Andreas Franz geschrieben, nach seinem Tod im Jahre 2011 trat Daniel Holbe sein Erbe an. Der Schreibstiel ist flüssig und beinhaltet auch viel Privates der Protogonisten. Mir war, als träfe ich auf alte Bekannte. Die Geschichte spielt im Jahre 2019 in Frankfurt mitten zur Corona Zeit, die auch einen großen Stellenwert einnimmt. Es kommt zu einigen undurchsichtigen Mordfällen in der Stadt. Es dauert bis Julia Durant einen Zusammenhang erkennt. Sollte der vor Jahren tätige Hammermörder einen Nachahmer gefunden haben? Dann bekommt sie einen alten Stadtplan zugeschickt, unterteilt in 8 x 8 Feldern, wie ein Schachbrett, jeder Zug bereit für ein neues Mordopfer. Julia wird heraus gefordert, sie soll die schwarze Dame sein. Für mich als Laie was das Schachspiel betrifft, war es schwierig den Zusammenhang zu erkennen, obwohl es am Schluss ganz einfach war. Die Ermittlungsarbeit war gut durchdacht, die Charaktere kamen glaubwürdig rüber. Doch durch viel überflüssiges Blabla blieb für mich die Spannung auf der Strecke. Kann es sein, dass nach so vielen Bänden die Luft nach oben dünner wird.? Für mich leider nicht der beste Fall in diesem Katz-und Maus Spiel. Aber sicher Pflicht für alle Fans dieser Reihe.