Ein mysteriöser Kunstraub
Bewertet mit 4 Sternen
Es ist bereits der vierte Fall aus Amsterdam . Die Hausbootdetektive sind enge Freunde geworden. Sie haben Fans, Freunde außerhalb ihres engsten Kreises und auch die anderen die zu ihrem Kreis gehören haben Erfolg. Eigentlich ein Wohlfühlbuch wenn es da nicht die Toten gäbe und einen mysteriösen Kunstraub. Vor weg das Ende ist so was von gelungen da kann man der Autorin nur gratulieren. Wie sie den Fall aufgelöst hat ohne zu sehr in die Zufallskiste zu greifen, war spannend und sehr unterhaltsam zu lesen. Immer wieder schmunzeln und den Fall nicht zu Ernst nehmen, das ist Programm bei den Hausbootdetektiven die jede/r für sich ganz besonders sind. Dazu gehören natürlich Hund und Fru Gunilla obwohl beide in diesem Buch etwas zu kurz gekommen sind.
Man sollte die Serie mit dem ersten Band beginnen, denn die Entwicklung der Detektei gehört unbedingt dazu.
Auch die liebevolle Beschreibung von besonderen Orten in Amsterdam macht Lust die Stadt einmal oder auch für länger als Tourist zu besuchen und alle Orte zu denen die Schnitzeljagd geführt hat, selber mal zu sehen und zu genießen. Nicht nur berühmte Museen sondern auch alte Parks, Kirchen und hier und da einen Markt oder ein Café.
Der Kunstraub nimmt ein bisschen die Kunstszene vor allem die mit den alten Meistern auf die Schippe, auch wer nichts mit diesem Thema am Hut hat wird lachen und vielleicht das eine oder andere Bild googeln um mehr zu erfahren über was Arie, Jan, Elin und Maddie so sprechen.