Rezension

Sklaverei

So gehn wir denn hinab -

So gehn wir denn hinab
von Jesmyn Ward

Bewertet mit 5 Sternen

 

So gehn wir denn hinab ist ein mit lyrischer Brillianz geschriebener Roman von Jesmyn Ward.

Es ist ein Roman über die Sklaverei. Erst hatte ich Angst, das er zu grausam ist, denn meistens ist es schwer zu ertragen. Aber Jesmyn Ward schreibt über Elend mit Poesie, Geister und Magie.

Annis und ihre Mutter gehören einem Reishändler, er ist auch Annis Vater, aber das zählt nicht. Von ihrer Mutter erfährt sie von ihren Vorfahren.

Als die Mutter verkauft wird, ist Annis verstört. Dann wird sie selber verkauft. Die Sklaven werden aneinander gekettet und werden dann weiter verkauft.

Annis kann ihr weiteres Leid nur mit der Magie und den Geistern ertragen.

Diese mystische Phase ist vielleicht etwas stark, aber auch so kann ich die Geschichte nur ertragen.

Ich war gefesselt von dieser gut geschriebenen Geschichte.

Empfehlenswert.