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Juri Rytcheu stammt aus dem äußersten Nordosten Sibiriens. Seine Aufgabe als Schriftsteller sieht er darin, die bedrohte Kultur seines Volkes, der Tschuktschen, zu retten. Im vorliegenden Roman erzählt er die Geschichte eines Kanadiers, der durch widrige Umstände in eine Tschuktschensiedlung nahe dem Polarkreis verschlagen wird. Außer sich vor Verzweiflung erkennt er, daß er den Winter dort verbringen muß. Aber allmählich gewinnt er das Vertrauen der Einheimischen und als er die Möglichkeit hat, aufzubrechen, kann er sich nicht entschließen.
Es gibt so Romane, die so ganz anders sind. Die inhaltlich und auch sprachlich ordentlich aus der Reihe tanzen. "Traum im Polarnebel" ist ein solches Werk, das mit bisherigen Romanen, die ich gelesen habe, nur wenig gemeinsam habe.
Eis, Kälte, Liebe, Familie, Zusammenhalt, jagen, frieren und vor allen Dingen überleben. Das Leben in den Jahren zwischen 1910 und 1920 hat an der Nordostküste Sibiriens Shwerpunkte, die unsereins absolut fremd sind.
John ist Kanadier und auf...
Der Kanadier John Mac Lennan verunglückt während einer Forschungsexpedition an der Nordostküste Sibiriens.Da der Fußmarsch zur nächsten Krankenstation mehrere Tage dauert und er während dieser Zeit an Wundbrand erkrankt, bringen die ihn begleitenden Tschuktschen, die Einwohner dieser Region ,ihn zu einer Schamanin, die ihm das Leben rettet. Seine Vorbehalte gegen diese ,seiner Meinung nach" ungewaschenen Wilden ",verliert er dadurch aber nicht. Als er jedoch zu dem Dorf zurückkommt, wo das...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.