Rezension

Der erste Band von Suzanne Collins abenteuerliche Kinderbuchreihe – absolut umwerfend

Gregor und die graue Prophezeiung - Suzanne Collins

Gregor und die graue Prophezeiung
von Suzanne Collins

Wieso wollte ich das Buch lesen? Niemand kommt in unserer Zeit mehr an Suzanne Collins vorbei, entweder man hat die Panem-Reihe, die Gregor-Reihe oder beides gelesen. Ich gehöre zu den Collins Neulingen, die mit „Gregor und die graue Prophezeiung“ ein Collins-Debüt hatten und es hat mir außerordentlich viel Spaß gemacht.

So ist es also, wen man den ersten Kontakt mit einer vielgepriesenen Bestseller-Autorin hat – man hat große Erwartungen, wenn man an das Buch heran geht – und wird im Falle von diesem Buch auf jeden Fall überrascht und die Erwartungen werden noch übertroffen. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal ein so fesselndes und spannendes Kinderbuch gelesen habe – an einigen Stellen jedoch viel zu düster und zu grausam für Kinder. Andere Stellen dafür sind einfach herzallerliebst und es macht überhaupt keine Probleme sich im Unterland zu orientieren und seine Bewohner (nicht alle) ins Herz zu schließen.

Am allerliebsten habe ich die großen Kakerlaken, die so gut zu Gregors kleiner Schwester Boots waren, die sich in den Duft ihres Windelpos verleibt haben und sie zu einer Prinzessin erkoren haben – diese Stellen habe ich so geliebt und hätte noch viel mehr davon lesen können. Aber die anderen Stellen, stehen diesen in nichts nach. „Gregor und die graue Prophezeiung“ ist ein Buch mit dem einem nie langweilig wird, ein Abenteuer jagt das nächste und wir lernen viele Bewohner des Unterlandes kennen – die für die Geschwister wichtig sind um das Oberland wieder zu erreichen.

Ein wirklich wundervolles Buch, dass ich in mein Herz geschlossen habe und ich bin wirklich sehr froh, dass ich den zweiten Band schon hier liegen habe!