Rezension

Tod am Wasser

Tod in der Kalurabucht - Mona Misko

Tod in der Kalurabucht
von Mona Misko

Bewertet mit 3 Sternen

 

Generell ein Krimi, den man gut nebenbei lesen kann.
Die eher kurzen bis mittellangen Kapitel haben mir gut gefallen, damit man mal schnell ein Kapitel lesen kann.
Das Buch ist flüssig geschrieben.
Der Charakter der Kommissarin ist ganz gut gelungen, ohne das ich ihn jetzt in den Himmel loben will.

Da ging das Problem schon los. Von den weiteren Polizisten/Staatsanwälten/Richter/Gerichtsmdiziner kann ich mich an keinen Namen (außer Lara) erinnern. Dies lag wohl daran, dass alle einen stark ähnlichen Namen hatte, was mich oft ein bisschen gernervt bzw. verwirrt hat.Die Autorin versucht uns das Italienfeeling (oder sollte ich sagen: Sizilienfeeling?) näherzubringen, was ihr ( bei mir) nicht ganz gelang.Die oft ausgerufenen Worte haben mich anfangs gestört, zum Ende hin aber sogar richtig genervt, sodass ich sie überlesen habe. Dies wirkt leider sehr gekünstelt und bringt einen eher unautentischen Schein rein.
Außerdem haben mich die typischen Klischee´s immer mehr gestört (ja, die Italiener sind wohl die einzigen auf der Welt, wo Espresso und Cappucino trinken, Sizilien wimmelt nur so von Maffia, alle Italiener/innen sind unglaublich schön und gutaussehend, gehen gerne fremd...).

Alles in allem ein netter Krimi. Wer alleerdings der Mörder war, hat mich aber erstaunlicherweise überhaupt nicht interessiert.