Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Kautokeino in Lappland am 10. Januar. Eine gletscherkalte Polarnacht. Morgen wird nach vierzig Tagen die Sonne wiedergeboren, zwischen 11.14 und 11.41 Uhr - und die Menschen atmen auf. Morgen aber wird es auch zu den spektakulärsten Verbrechen kommen, die Kommissar Klemet Nago von der samischen Polizei in der verschneiten Tundra je gesehen hat: Eine kostbare samische Trommel, Wahrzeichen des letzten Urvolks Europas, wird aus dem Museum gestohlen. Wenig später findet man den Rentierhirten Mattis brutal ermordet auf. Klemet und seine Partnerin Nina, frisch von der Polizeischule im Süden des Landes, ermitteln - und geraten in politische und menschliche Verwicklungen, die tief in die Geschichte Lapplands zurückreichen.
....geht das Flair des hohen Nordens leider irgendwie verloren.Damit möchte ich nicht die Schreibfertigkeiten des französischen Autors und Journalisten Olivier Truc in Frage stellen, sondern mir fehlte in diesem Thriller einfach das gewisse Etwas.
Inhalt: Kautokeino in Lappland am 10. Januar. Eine gletscherkalte Polarnacht. Morgen wird nach vierzig Tagen die Sonne wiedergeboren, zwischen 11.14 und 11.41 Uhr – und die Menschen atmen auf. Morgen aber wird es auch zu den...
Rau, kalt, düster - genauso mag ich es bei Krimis und Thrillern am liebsten. Und genau das erwartet den Leser, wenn er oder sie Olivier Trucs Roman aufschlägt.
Dabei ist die Suche nach dem Mörder eigentlich eher zweitrangig. Das Warum war für mich als Leserin viel interessanter. Gerade auch die Verknüpfungen mit der samischen Kultur hat mich dabei überzeugt. Truc zeichnet ein recht lebendiges und glaubwürdiges Bild der gesellschaftlichen Strukturen vor Ort, nicht nur der samischen...
Im Laufe der Jahre habe ich zahlreiche Skandinavienkrimis aus Norwegen, Schweden und Island gelesen, keiner davon ist aber vergleichbar mit "40 Tage Nacht" von Olivier Truc, und das liegt nicht alleine daran, dass der Autor überraschenderweise Franzose ist. Das Setting ist in Lappland und damit grenzübergreifend in Norwegen, Schweden und Finnland angesiedelt.
Im Laufe der Handlung bekommt man einen Einblick in die Lebensbedingung des letzten indigenen Volkes in Europa, der Samen. Die...
Der Franzose Olivier Truc, Skandinavien-Korrespondent der Zeitschrift „Le Monde“ und seit über zwanzig Jahren Wahlschwede, siedelt seinen Politthriller „40 Tage Nacht“ im norwegischen Kautokeino in der Finnmark an. Die Mehrheit der dortigen Bevölkerung sind Samen, die von der Rentierzucht leben. Der Polarwinter bringt eisige Temperaturen und Dunkelheit bei Tag und Nacht, sodass das öffentliche Leben fast vollständig zum Erliegen kommt.
Aber dass das Verbrechen nie schläft, beweist zum...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.