Rezension

Ein Auftakt einer tollen Fanatasytrilogie, für Jung und Alt.

Gryphony 01: Im Bann des Greifen - Michael Peinkofer

Gryphony 01: Im Bann des Greifen
von Michael Peinkofer

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Zu ihrem Geburtstag bekommt Melody einen seltsamen Ring geschenkt. Durch ein Leuchten führt der Ring Melody zu einem Steinkreis, in dessen Mitte sie einen vergrabenen Stein findet, der sich später als Ei herausstellt. Aus diesem Ei schlüpft ein Greif, der nicht nur unheimlich schnell wächst, sondern sich auch noch in Gedanken mit Melody unterhalten kann. Doch sollte das Ei nicht gefunden werden, denn dem Greifen Agravain sind dunkle Gestalten auf der Spur und diese werden auch schon bald für Melody zur Gefahr.

Meine Meinung:

Bisher kannte ich noch kein Buch von Michael Peinkofer, aber ich denke dass ich seit dem ich  Gryphony gehört habe, mehr Augenmerk auf seine Bücher legen werde. Da ich absoluter Fantasyfan bin, war ich sehr gespannt auf dieses Hörbuch und wurde auch nicht enttäuscht.
Alleine schon die Idee mit dem Greifen hat es mir angetan und wurde auch vom Autor richtig gut umgesetzt. Ich finde, dass diese Geschichte nicht nur für 11-13 jährige ist, sondern für Jung und Alt zugleich.
Die Geschichte trägt eine Magie in sich, die den Leser regelrecht verzaubert und in eine andere Welt entführt, die sich direkt vor unserer Nase befindet. Mich konnte die Geschichte um Melody und den Greifen Agravain, von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen, was mit Sicherheit aber auch an der brillanten Inszenierung durch den Sprecher Stefan Kaminski liegt.
Wie schon in vielen Hörbüchern davor hat er wieder exzellente Arbeit geleistet und ich hoffe dass noch viele Hörbücher folgen.
Auf den Nachfolger von Gryphony - Im Bann des Greifen bin ich auch schon gespannt.
Melody ist ein sehr interessanter und liebenswerter Charakter. Sie wächst bei ihrer Großmutter Fay auf und in der Schule gilt sie eher als Außenseiterin, was ihr das Leben nicht unbedingt leichter macht. Doch sie ist mit ihrem Außenseiterdasein nicht alleine, denn Roddy ihr bester Freund erfreut sich auch nicht gerade großer Beliebtheit.
Trotzdem finde ich die beiden sehr liebenswert und interessant. Melodys Großmutter muss man einfach gern haben, denn trotz ihrer Situation lässt sie Melody nicht im Stich und kämpft um ihr Haus.
Doch am liebsten habe ich Agravain, denn er ist einfach was besonderes, auch wenn man von ihm am Anfang des Buchs nicht besonders viel mitbekommt. Er ist ja auch erst frisch geschlüpft und muss erst wachsen. Zu einem späteren Zeitpunkt geht es dann richtig los und er kann zeigen was in ihm steckt.

Mein Fazit:

Ein Auftakt einer tollen Fanatasytrilogie, für Jung und Alt.