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Lucia Binar ist 83, und sie ist verärgert. Die Große Mohrengasse, in der sie seit langem lebt, soll aus Gründen der politischen Korrektheit in "Große Möhrengasse" umgetauft werden. Und die soziale Einrichtung, die sie versorgt, hat versagt: Ihr Essen wurde nicht geliefert. Der Telefondienst ist in ein Callcenter ausgelagert, dort rät ihr eine Mitarbeiterin, sich von Manner-Schnitten zu ernähren. Lucia ist empört. Sie will die Frau aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei hilft ihr ausgerechnet Moritz, ein Student, der die "Anti-Rassismus-Initiative Große Möhrengasse" unterstützt. Mit viel Humor erzählt Vladimir Vertlib die Geschichte einer alten Dame, die entschlossen ist, ihre Würde zu bewahren.
Geschichte hat immer eine Moral, auch dann, wenn es sich um blanken Zynismus handelt" S. 296
Lucia Binar, 83 Jahre alt, ist eine der letzten die ausharren im Haus in der Großen Mohrengasse. Ihr Vermieter will alle alten Mieter, die teils schon Jahrzehnte in diesem Haus wohnen, herausekeln, damit er das Haus, wie auch schon Nachbarhäuser renovieren und teurer vermieten kann. Dabei ist ihm jedes Mttel recht: sogar Obdachlose und Asylanten setzt er mit ins Haus und eine hochexplosive...
Ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll, das ich da gerade gelesen habe.
Hier hat ein sicherlich genialer Autor mit viel Humor etwas verfasst, das man nicht greifen kann. Eine parabelhafte Sozialstudie? Eine philosophische Satire?
In der Mohrengasse in Wien lebt die 83jährige Lucia Binar, eine ehemalige Lehrerin, die feststellen muss, dass ihr Haus plötzlich von allerhand finsteren Gestalten bewohnt wird. Ihr Vermieter gewährt großzügig Obdachlosen,...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.