traurige Liebesgeschichte im fernen Vietnam
Bewertet mit 5 Sternen
Die kleine Souvenirverkäuferin spielt im Vietnam der 90iger Jahre wo Julien als französisscher Botschaftsarzt versucht Land und Leute besser kennen zu lernen.
Bei seinen Spaziergängen am See entdecktz er eine junge Souvenirverkäuferin,die ihm seltsamerweise nicht mehr aus dem Kopf geht.Ihr Leben ist so ganz anders als seins und doch fesselt sie ihn mit ihrer Anmut und Schönheit.seine Arztkollegin Clea ,die inihn verliebt ist merkt sehr schnell das er ernsthafte gefühle für die junge Vietnamesin hat ,doch die gesellschaftlichen Zwänge und das politische Klima lassen eine ehrliche Liebe nicht zu .Als die junge Frau verhaftet und in ein lager geschickt wird gleingt es Julienss Botschaftskollegen auf geheimnisvollen Wegen die junge Frau frei zu bekommen, doch der Preis dafür ist hoch.Als Julien sich bei einem Besuch im Norden mit einem gefährlichen Virus ansteckt ,an dem seine Arztkollegin Clea verstirbt und eine Epedemie ausbricht weiss er nicht wie er Herbstlicht davor schützen kann ,denn sie ist die einzige ,die ihn pflegt . Kaum genesen wird Julien von der Geheimpolizei geschnappt und verhört und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.
Ich muss ehrlich zugeben das ich von dem Buch angenehm überrascht wurde,der Stil ist wunderschön ,berührend und liest sich schnell ,wenn auch die Schriftgröße doch sehr klein ist( was für mich älteres Semester nicht ganz einfach war ).Auch wenn das Ende mcih traurig zurück läßt mus sich sagen ein wunderschönes ,berührendes Buch ,das zu lesen sich wirklich gelohnt hat
Die Kultur und die Menschen Vietnams werden einem sehr schön und einfühlsam nahe gebracht ,die Landschaft kann man sich ohne weiterers vorstellen.Und die Liebesgeschichte ist zu Herzen gehend auch oder gerade wegen dem Fehlen intimerer Szenen .Man merkt das hier mit viel Liebe zu Land und Leuten eine Geschichte erzählt wird ,die auch heute noch genau so passieren könnte .