Rezension

0.5 Sterne wert

Erben auf Italienisch
von Piersandro Pallavicini

Bewertet mit 0.5 Sternen

Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich dieses Buch tatsächlich irgendwann komplett gelesen zuklappen kann, denn bis zum letzten Satz habe ich mich mehr oder weniger wirklich durchgequält.. (bei 300 Seiten nicht gerade ein Kinderspiel) Irgendwann habe ich mir meine Seiten auch eingeteilt, damit ich tatsächlich irgendwie voran kam.. =/ Mehr als einmal wollte ich abbrechen, aber da es ein Leserundenbuch ist und ich auch die ein oder andere positive Rezension zwischendurch dazu gelesen habe, habe ich halt doch immer auf Besserung gehofft..
Naja, für mich war es, wie gesagt, definitiv leider ein Fehlgriff..
Ich hatte mich auf eine humoristische Geschichte gefreut, in der man Italien und dessen Humor irgendwie kennenlernt. Aber entweder lebe ich im falschen Italien (wobei ich gar nicht soweit weg vom Autor wohne) oder ich in meiner Umgebung haben alle einen anderen Humor..?!?!
Es ist echt schon überspitzt, was ich so gelesen habe, und mit Humor hatte das für mich auch wenig zu tun. Außerdem fand ich die "Scherze" zu derb - und zwar auf ganzer Linie. (deshalb gehört dieses Buch für mich in das Genre "Satire" und nicht "Romane")
Auch die Geschichte an sich hat für mich keine Höhepunkte (ok, außer einen) und plätschert auf ihren 300 Seiten nur so dahin.
Für Menschen, die diesen derben Humor mögen, mag es sicher das richtige Buch sein, aber ich kann keine Leseempfehlung aussprechen.. (zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden ;))