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Ja, leck mich doch, Emeli, heute ist dein bester Tag! Die dreizehnjährige Emeli wächst umgeben von frommen, bescheidenen und sich aufopfernden Frauen auf, allen voran Großtante Frieda. Doch trotz starrer Normen und religiöser Zwänge findet Ende der Sechzigerjahre auch in Südtirol ein Wandel statt - und Emeli ist mittendrin. Im neu gekauften Fernseher sagt James Bond "Bescheidenheit ist die höchste Form von Eitelkeit", und Emeli beginnt mit Bond als Verbündetem ihren Kampf gegen die Friedas dieser Welt, aber vor allem gegen die Frieda in sich selbst. Zuerst per Autostopp, dann mit dem eigenen Fiat 500, zuerst ein kurzer Trip in die Großstadt München, dann mit dem Flieger nach Tunesien - die Welt ist aufregend, wenn man den Mut hat, sie zu erobern!
Wir befinden uns in den 70er Jahren. Emilie wächst behütet auf, mit klaren Regeln und religiöser Enge. Als sie im Fernsehen James Bond sieht, zeigt ihr das eine andere Welt. Emili will weg aus der Enge, sie will Freiheit und Selbstbestimmung. Aber auf ihren Schultern sitzen Engelchen und Teufelchen in Form von Tante Frieda und James Bond. Sie wird mit Argumente der beiden bombardiert und muss sich entscheiden, welchen Weg sie gehen will.
Die sympathische und ein wenig naive Emili geht...
Das Buch befindet sich in einem Regal.