Rezension

Konfuse Bar-Geschichten mit Fehlern

Bis zum späten Morgen - D. B. Blettenberg

Bis zum späten Morgen
von D. B. Blettenberg

Bewertet mit 1 Sternen

Es ist später Nachmittag in Managua – und die La Cita Bar ist noch fast leer. Antonio, der Barkeeper, steht am altvertrauten Platz und poliert Gläser. Man bestellt sich einen Flor de Cana und betrachtet die weiteren Gäste. Den einsamen Amerikaner am Ende der Theke und die anderen, die sich nach und nach einfinden. Und man hört sich ihre Geschichten an: Es sind Geschichten von Gestrandeten, Ver- und Getriebenen, Weltenbummlern und Reisenden, von Cops und Killern, Abenteurern und zwielichtigen Existenzen. In der La Cita Bar halten die Gäste bis zum Morgen aus und hören Geschichten aus vier Kontinenten.

Das Cover ist sehr gut gestaltet, zusammen mit dem Klappentext machte es Lust dieses Buch zu lesen.

Der Schreibstil und die Geschichten wirkte auf mich konfus, ich kam nicht in die Geschichte rein, konnte mich nicht mit den Protagonisten identifizieren. Dazu fehlte mir jegliche Spannung.

Außerdem waren viele "Schlampigkeitsfehler" in diesem Buch, was ich bei diesem Verlag eigentlich nicht gewohnt bin.

So kam es, dass ich das Buch leider nicht zu Ende lesen konnte, da es mich zu keiner Sekunde fesseln konnte. Habe es nach ca. 50 Seiten abgebrochen.