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Nach einer wahren Geschichte...Theresienstadt 1942: Die Nazis haben ein Lager für Juden errichtet, das zeitweise als Vorzeigelager dient. Doch es ist nur eine Station auf dem Weg in die Vernichtungslager. Inmitten dieser Hoffnungslosigkeit gründen Kinder eine Zeitschrift, um gegen das Grauen anzuschreiben. Sie treffen sich heimlich und verfassen Berichte über das Lager. Aber sie zeichnen auch Bilder, führen Interviews oder schreiben Gedichte.
Matteo Corradini bringt dem Leser auf berührende Weise das Schicksal dieser Kinder nahe.
Theresienstadt ist ein Ghetto für Juden, welches auch als Vorzeigeghetto benutzt wurde, um dem Roten Kreuz zu beweisen, dass die Nazis die Juden gut behandeln. In diesem Ghetto leben Kinder aus Prag, die die Zeitung Vedem gegründet haben. Jeden Freitag treffen sie sich nachts und schreiben eine neue Ausgabe. Sie riskieren ihre Leben dafür. Am Ende sind nur noch diese Zeitungen Zeuge, dass sie überhaupt gelebt haben.
Die Jungs schreiben über alles, was ihnen im Ghetto auffällt....
Wie bewertet man ein Buch, welches auf dem Leben von einem oder mehreren Menschen basiert? Was bewertet man? Das geschriebene Wort oder eher doch das Leben dieser Person? Kann man überhaupt objektiv bleiben bei Lebensgeschichten? Ich tue mich sehr schwer mit dieser Rezension, aber ich möchte versuchen meine Meinung zu Papier (bzw Bildschirm) zu bringen.
Matteo Corradini hat es schon in seinem Vorwort geschafft, mich zu Tränen zu Rühren. Natürlich kennt jeder Deutsche die Geschichte...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.