Rezension

Tod eines Nudelfabrikanten

Verrat in Venedig - Wolf Heichele

Verrat in Venedig
von Wolf Heichele

Bewertet mit 3 Sternen

In diesem Kurzkrimi wird Commissario Montebello vorgestellt. Er ähnelt in manchem Comm. Brunetti, hat aber im Gegensatz zu Venedigs bekanntestem Kriminalbeamten, einen netten umgänglichen Chef.

Der Fall beginnt damit, dass Monzebello beim Pizza-Essen gestört wird. Der reiche Nudelfabrikant Natale wird tot in einer Gondel aufgefunden. Der Gondoliere verschweigt etwas und die smarte Begleiterin ist verschwunden.
Die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und werden von Toni Talberger, einem jungen Kommissaranwärter aus Südtirol, nicht gerade erleichtert.
Verdächtig sind nicht nur die betrogene Ehefrau, der Butler oder der Gondoliere sondern in erster Linie die junge Begleiterin, ein sogenanntes „Sugarbaby“.

Meine Meinung:

Ein paar Seiten mehr hätten dem Krimi gutgetan. Einige Charaktere wie Montebello, Di Grassi oder die Contessa sind gut getroffen, bei anderen wie Talberger ist ein mögliches Potential nicht vollends ausgeschöpft worden.

Fazit:

Ein leicht und locker lesbarer Krimi für Zwischendurch vor der traumhaften Kulisse der Lagunenstadt.