Letzter Teil um Carlotta Fiore im wunderschönen Wien
Inhalt:
Carlotta ist die Tochter einer weltberühmten Operndiva. Was keiner weiß, dass diese nicht ihre leibliche Mutter ist. Über die damalige Entführung wissen nur sie und ihre „Schwester“ Henriette Bescheid.
An Lottas ersten Arbeitstag bei der Polizei wird sie zu einem Tatort gebeten. Dort findet sie einen Zettel mit ihrem Namen darauf. Was hat es mit dem Zettel auf sich, denn den Toten kennt Lotta nicht. Die Kollegen sind auch nicht gerade hilfsbereit. Warum sie ohne eine Ausbildung bei der Polizei eingestellt wurde, vermag niemand zu verstehen. Dann verschwindet auch noch Henriette...
Meinung:
Lotta konnte sich ihren Traum erfüllen und arbeitet endlich bei der Polizei. Leider sind die Kolleginnen nicht gerade sehr nett und versuchen ihr das Leben schwer zu machen. Lotta ist ein eher introvertierter Charakter, der aber sehr sympathisch ist. Neben dem Fall, muss Lotta sich viel mit ihrer Vergangenheit und ihrer Familie auseinander setzen. Sollte man die ersten Teile nicht gelesen haben, ist das keine Problem. Es werden immer wieder Informationen mit in die Geschichte eingebaut. Mir war das leider etwas zu viel an Wiederholungen, denn ich kenne bereits die beiden anderen zwei Bücher. Die Spannung ist das ganze Buch über vorhanden und lässt auch bis zum Schluss nicht nach. Ein gelungenes Ende, wo keine Fragen offen blieben. Auch in diesem Teil wird die Stadt Wien wieder sehr detailgetreu beschrieben.
Es war jetzt nicht der spannendste Teil in der Reihe, dennoch lesenswert.