Rezension

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Toller Auftakt

Der Clan der Otori 01: Das Schwert der Stille - Lian Hearn

Das Schwert in der Stille
von Lian Hearn

Bewertet mit 5 Sternen

Takeo wird in jungen Jahren Zeuge, wie seine Familie und manch anderer Dorfbewohner bei einem Überfall ums Leben kommt. Schon fest damit  rechnend, seinen Angreifern nicht zu entkommen, rettet ihm Lord Shigeru das Leben und nimmt sich seiner an.
Schon recht bald wird auf eine Adoption spekuliert und Takeo als Lord Shigerus Nachfolger gehandelt.

Nach und nach lichtet sich jedoch auch für Takeo sein eigenes Leben und er muss erkennen, dass er nicht der ist, der er bislang dachte zu sein, dass ihm auch von seinem Vater ein völlig falsches Bild vermittelt worden war.
Nach und nach lernt Takeo seine bislang nicht bemerkten Fähigkeiten kennen, lernt mit ihnen umzugehen und macht sich zusammen mit Kord Shigeru auf den Weg in ein Abenteuer, was er sich so nie hätte erträumen lassen, bei welchem es nicht jeder, der es gut meint, auch gut meint.

Lian Hearn Schreibstil ist flüssig zu lesen und hat zumindest mich nicht richtig losgelassen. Wann immer ich in den letzten drei Tagen Zeit hatte, habe ich mir das Buch zur Hand genommen, um eine weitere Seite zu lesen, um ein weiteres Kapitel in Takeos Leben aufzuschlagen.
Ein Teil der Geschichte Japans fließt ebenso mit ein, wie von Lian Hearn ausgedachte Elemente, welche dem Buch einen besonderen Charme verleihen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und sobald ich mir zusätzlich den zweiten Band besorgt habe, werde ich mich auch mit diesem und den dritten Band beschäftigen, welchen ich bereits hier habe.

5 von 5 Gänseblümchen.